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Flachbettscans per FireWire

Freitag 25. Februar 2000 - Die Heidelberger Druckmaschinen AG zeigt auf der CeBit zwei neue Flachbettscanner, die besonders für Anwender interessant sind, die Scans in hoher Qualität selbst erstellen wollen, ohne über umfangreiches Repro-Know-how zu verfügen.

Der Linoscan 1450 und der Linoscan 1400 sind baugleich, unterscheiden sich aber durch ihre Schnittstellen: Während der Linoscan 1400 mit einer SCSI-Schnittstelle ausgestattet ist, verfügt der Linoscan 1450 über die FireWire-Technologie und bietet damit eine deutlich schnellere Datenübertragung. Zudem läßt er sich bei laufendem Betrieb anschließen. Beide Scanner haben eine Scanfläche von 216 x 297 mm für Aufsicht- und 216 x 254 mm für Durchsichtvorlagen. Die optische Auflösung beträgt 1200 x 2400 dpi, interpolierbar bis 7200 x 7200 dpi. Die Dichte liegt bei 3.4 D, die Farbtiefe bei 42 Bit.

Der Linoscan 1450 wird über den Apple Macintosh mit der Scansoftware „LinoColor Elite“, Version 6.0, angesteuert. Das Modell 1400 kann mit der Software ”NewColor 4000″ auch über den PC angesteuert werden. Beide Scanner sind ab April 2000 im Handel erhältlich. Der Linoscan 1450 kostet rund 5.000 Mark, der Preis für das Modell 1400 liegt bei rund 4.000 Mark inklusive Mehrwertsteuer.

Gleichzeitig stellt Heidelberger auf der CeBit eine Produktstudie des Linoscan 2200 vor. Der A3+ Flachbettscanner, der voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt kommt, verfügt über eine eingebaute Durchlichteinheit und ist mit einer SCSI-II-Schnittstelle ausgestattet. Er scannt im Single-Pass-Verfahren Vorlagen bis zu einer Größe von 305 x 432 mm (Auf- und Durchsicht) mit einer optischen Auflösung von 800 x 1600 dpi, interpolierbar bis 4800 x 4800 dpi. Die Farbtiefe beträgt 36 Bit, die maximale Dichte 3.3 D. Der Scanner wird ebenfalls mit der Software ”LinoColor Elite“, Version 6.0, geliefert.

www.cebit-heidelberg.com
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