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Digitaler Rasterproof auf Inkjetbasis

Montag 19. Februar 2001 - Die Best GmbH, Krefeld, wird auf der Cebit in Form einer Technologievorschau eine Software zeigen, mit der sich gerasterte Digitalproofs auf herkömmlichen Tintenstrahldruckern herstellen lassen.

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Ein patentiertes Verfahren macht es dabei möglich, bei einer Druckauflösung von 720 dpi bereits Rasterweiten bis 60 L/cm zu simulieren und somit Rosetten- oder Moiréstrukturen zuverlässig vorab zu erkennen. Um zu wirklich aussagefähigen Ergebnissen zu gelangen, beinhaltet die neue Software keinen eigenen PostScript-Rip, sondern übernimmt bereits gerippte, farbseparierte und gerasterte Daten aus der vorhandenen Produktionsumgebung. Die einzelnen Farbauszüge werden dann von der Software zusammengeführt und für die Ausgabe auf dem Tintenstrahldrucker aufbereitet, was laut Hersteller etwa sieben Minuten für einen A4-Farbsatz in Anspruch nimmt. Das integrierte Farbmanagement sorgt dafür, daß neben der Rasterung auch die Farbwiedergabe exakt dem späteren Druckergebnis entspricht.

Kurz nach der Cebit wird Best auch die neue Version 4.5 des Software-Rips BestColor auf den Markt bringen. Diese verfügt über eine komplett überarbeitete Oberfläche, bei der die anspruchsvolleren Administrationsfunktionen für einfache Benutzer verborgen sind und die sich auch sonst durch bessere Übersichtlichkeit und intuitivere Handhabung auszeichnet. Beispielsweise lassen sich Jobs in der Warteschlange einfach per Drag-and-drop in der Reihenfolge – und damit in ihrer Priorität – verändern. Auch die Vorschau- und die Sammelformfunktionen wurden verbessert, und mit Jpeg und Scitex CT/LW werden zwei zusätzliche Dateiformate direkt unterstützt. Die BestColor Designer Edition wird nach der Cebit ebenfalls ein Update erfahren und in der Version 1.1 dann unter anderem auch den Farblaserdrucker AcuLaser C2000 von Epson unterstützen.

www.best-online.de
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