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Inkjet & Digitaldruck

Lisa Purvin stellt Stand der Xerox-Forschung vor

Donnerstag 05. September 2002 - Xerox hat eine Technologie entwickelt, die automatisch Dokumente erzeugt, die nach allgemein gültigen Designregeln ansprechend aussehen und zugleich funktionell gestaltet sind - ganz gleich, welche Inhalte dabei vermittelt werden.

Anlässlich der ISDA 2002 in Atlanta hat Xerox eine erste Anwendungsmöglichkeit skizziert, bei der diese „constraint optimization“ genannte Technologie zum Einsatz kommt. Die ISDA 2002 (Intelligent Systems Design and Applications) ist ein internationales Forum für Forscher, Entwickler, Fachpublikum und Anwender für künstliche Intelligenz und Soft-Computing.

Demokratisierung der Dokumentenerstellung
Die Technologie, die von ihrer Entwicklerin Lisa Purvis vorgestellt wurde, erzeugt Dokumente, die alle Elemente wie Textblöcke, Bilder, Grafiken, Überschriften und Weißbereiche selbst zusammenstellen. Der Prozess verläuft dabei ähnlich der Art und Weise, wie ein Grafiker Text- und Grafikbausteine am Computer anordnet. Die Technologie selbst soll künftig in digitalen, vernetzten Arbeitsumgebungen zum Einsatz kommen, in denen personalisierte Dokumente eine besondere Rolle spielen. Mit ihrer Hilfe kann ein Anwender über Inhalt und Layout hinaus auch ästhetische Faktoren wie Ausrichtung, Balance und Seitenausnutzung bei der Dokumentengestaltung mit einbeziehen. Die Technik kann sowohl bei der Erstellung von ansprechenden, personalisierten Webseiten als auch bei Ausdrucken genutzt werden. Lisa Purvis sprach in ihrem Vortrag vor den Teilnehmern der ISDA 2002 von einer „Demokratisierung“ bei der Herstellung personalisierter Dokumente, einem Prozess, der traditionell aufwendig und zeitraubend ist und bislang immer ein hohes Maß an Fachwissen erforderte. „Unser Ziel ist es, jeden Anwender auf jeder Unternehmensebene in die Lage zu versetzen, professionelle Dokumente zu erstellen.“

www.xerox.de
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