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Weiterverarbeitung

Drahtkammbindung in drei Varianten

Freitag 18. Oktober 2002 - Mit dem Probinder hat die Heidelberger Druckmaschinen AG ein neues Konzept für die Drahtkammbindung vorgestellt.

Der Anwender erhält laut Heidelberg eine Lösung für die Weiterverarbeitung, die dem Trend der immer kleiner werdenden Auflagen und der häufigen Formatwechseln innerhalb kürzester Zeit entgegenkommt. Der Probinder ist gleichermaßen für den Digitaldruck als auch für den kleinformatigen Offsetdruck geeignet. Er verarbeitet zwischen zwei und 200 A4-Seiten bei einer Grammatur von 80 g/qm. Die maximale Dokumentenstärke beträgt zwei Zentimeter. Eine Rüstzeit entfällt, da sich das Gerät per Knopfdruck automatisch auf die jeweilige Dokumentenstärke einstellt.

Heidelberg bietet den Probinder in den drei Varianten Inline, Nearline und Offline an. Integriert in die Digitaldruckmaschine Digimaster 9110 produziert der Probinder Inline versandfertige Dokumente. Bei der Nearline-Version können die Daten der Digitaldruckmaschine über den digitalen Workflow an den Probinder weitergeleitet werden. Der Hole Puncher, der in die Digimaster eingebunden ist, locht die Dokumente, wodurch ein durchgängiger Prozeß entsteht. Dabei läßt sich der Probinder von mehreren Digitaldruckmaschinen bedienen. Bei der Offline-Produktion bindet der Probinder vorgelochte Buchblocks automatisch mit dem passenden Drahtkamm.

www.heidelberg.com
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