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Märkische Oderzeitung macht Druckkapazitäten zukunftsfest

Nach der Unterzeichnung des Auftrages für den Umzug und Retrofit der Geoman v.l.n.r.: Fritz Torneden, Fritz Torneden Unternehmensberatung; Thomas Brackvogel, Geschäftsführer Südwestpresse; Ömer Sengün, Vertriebsleiter EAE; Harald Klein, Leiter Geschäftsfeld Systemservice PHS; und Andreas Simmet, Geschäftsführer Märkisches Verlags- und Druckhaus

Freitag 03. Mai 2013 - Die zur KBA-Gruppe gehörende PrintHouseService GmbH in Würzburg hat als Generalunternehmer in Zusammenarbeit mit EAE von der Märkischen Oderzeitung den Auftrag für den Umzug einer Geoman-Zeitungsrotation von Weingarten an den Verlagssitz in Frankfurt/Oder einschließlich eines umfassenden Upgrades der Maschinen- und Leitstandtechnik erhalten.

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Das in weiten Teilen Brandenburgs mit Tageszeitungen, Anzeigenblättern, Internetangeboten und Postdienstleistungen tätige Medienhaus gehört zur Neuen Pressegesellschaft in Ulm, die wiederum zu 50 % am Druckhaus Ulm-Oberschwaben in Weingarten beteiligt ist. Dort produzierte bislang die aus zwei Achtertürmen, einem Falzwerk und vier Rollenwechslern bestehende manroland-Anlage.

Parallel zum Umzug werden von den PHS-Spezialisten umfangreiche Überholungs- und Retrofitarbeiten an Druckwerken und Falzwerk durchgeführt, sowie das aktuelle PECOM-System durch ein Produktionsplanungs- und Voreinstellsystem von EAE abgelöst. Zudem werden Druckzylinder, Feucht- und Farbwerke sowie Farbkästen neu eingestellt. Die grunderneuerte Anlage wird ohne Störung der auf den anderen Maschinen laufenden Produktion über das Dach eingebracht und Anfang 2014 in Betrieb genommen. Andreas Simmet, Vorsitzender der Geschäftsführung bei der Märkischen Oderzeitung: „Durch diese maßgeschneiderte Retrofit-Lösung wollen wir die 2000 in Weingarten in Betrieb gegangene Anlage zukunftsfähig machen, damit wir sie weitere acht bis zehn Jahre in unserer Druckerei in Frankfurt/Oder zusammen mit unseren Geoman-Rotationen nutzen können.“

Die PrintHouseService GmbH bietet herstellerübergreifend ein breites Service-Spektrum für die Druckindustrie an. In diesem Projekt konnten erfahrene Techniker wie Harald Klein, Leiter des PHS-Geschäftsfeldes Systemservice, das Brandenburger Medienhaus überzeugen, sich bei diesem wichtigen Vorhaben für PHS zu entscheiden. Hilfreich bei dieser Entscheidung waren die nahen Service-Stützpunkte in Hamburg und Plauen, von dem man sich eine schnelle und kostenorientierte Betreuung verspricht. Und nicht zuletzt hatte Fritz Torneden, der nunmehr KBA im Bereich Rollendruckmaschinen im Norden Deutschlands von Hamburg aus unterstützt, aufgrund seiner über Jahrzehnte bekannten engagierten Kundenbetreuung seinen Anteil an der Auftragsvergabe an die PHS-Fachleute.

www.kba.com
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