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Neues Serviceangebot von Heidelberg

Heidelberg präsentierte auf der China Print mit der Maschinen-Überwachungsfunktion Remote Monitoring die nächste Ausbaustufe ihrer Remote Service Technologie.

Montag 20. Mai 2013 - Ein Maschinenstillstand bedeutet für die meisten Druckereien verlorenes Geld und unzufriedene Kunden. Früher musste in einem solchen Fall in der Regel ein Servicetechniker Vorort das Problem beheben und gegebenenfalls entsprechende Ersatzteile anfordern. Seit der Einführung der Remote Service Technologie vor rund zehn Jahren profitieren Kunden von verkürzten Reaktions- und Stillstandzeiten.

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Viele Störungen lassen sich direkt online oder telefonisch lösen. Falls doch einmal der Besuch eines Servicetechnikers nötig sein sollte, kann dieser aufgrund einer erfolgten Vorklärung benötigte Ersatzteile bereits vorbestellen. Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat ihre Remote Service Technologie ständig optimiert und funktional erweitert: Seit der Einführung von Remote Diagnose im Jahr 2004 und der im Jahr 2008 auf dieser Basis entwickelten automatischen Alarmfunktion eCall verfügt Heidelberg in diesem Bereich über wesentliche Alleistellungsmerkmale in der Branche.

Auf der China Print, die vom 14. bis 18. Mai 2013 in Peking stattfand, zeigte Heidelberg nun mit der Funktion Remote Monitoring,  die ein Kunde optional im Rahmen eines Servicevertrages wählen kann, die nächste Ausbaustufe ihrer Remote Service Technologie. Mit dem Einsatz der Funktion Remote Monitoring kann der Heidelberg Systemservice Druckmaschinen, die mit dem Prinect Press Center ausgestattet sind,  kontinuierlich über eine sichere Internetverbindung überwachen, um Unregelmäßigkeiten frühzeitig zu erkennen. Erkennt das System potenzielle Störungen, wertet ein Heidelberg Experte diese Daten aus und fasst sie in einer Aufgabenliste zusammen. Diese wird dann beim nächsten geplanten Serviceeinsatz abgearbeitet. Ziel ist es, ungeplante Stillstandzeiten zu minimieren. Durch das intelligente Zusammenführen aller im Rahmen eines Serviceeinsatzes anstehenden Aufgaben, können die Maßnahmen komplett während eines Einsatzes durchgeführt werden. Zudem erhalten Remote Monitoring Anwender regelmäßig detaillierte Berichte über den Zustand und die Leistungsfähigkeit ihrer Maschinen.

Insbesondere für Kunden, die auf höchste Maschinenverfügbarkeit angewiesen sind und sich auf ihre Produktionssysteme rund um die Uhr verlassen müssen, ist Remote Monitoring eine attraktive Funktion zur Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit.

„Damit wir den Anforderungen unserer Kunden nach einer deutlichen Senkung der Kosten bei gleichzeitiger Erhöhung der Produktivität gerecht werden können, entwickeln wir unseren gesamten Serviceansatz weg von einem eher reaktiven Störfallprozess hin zu einem immer wichtiger werdenden aktiven, geplanten Einsatzmanagement“, so Bernhard Steinel, Leiter Business Area Systemservice bei Heidelberg.

www.heidelberg.com
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