LFP - Large-Format-Printing
Thieme international gut aufgestellt
Freitag 26. Juli 2013 - Auf der FESPA, die vom 25. bis 29. Juni 2013 in London stattfand, präsentierte die THIEME GmbH & Co. KG, Teningen, ihr Konzept zur Entwicklungsunterstützung.
Die Produktstrategie von Thieme, individuelle Lösungen anstelle von Standardmaschinen anzubieten, stieß bei den Fachbesuchern auf großes Interesse.
Auf der FESPA setzte Thieme den Schwerpunkt auf den Druck technischer Funktionen, wie beispielsweise gedruckte Elektronik und Sensorik. Da jede technische Anwendung ihre Spezifika aufweist, bietet Thieme hierfür grundsätzlich keine Standardmaschinen, sondern individuell konzipierte Maschinenkonzepte auf Basis bewährter Komponenten an. Diese Produktstrategie wurde am Messestand in Form der Labormaschine LAB 1000 vorgeführt, an der Kunden und Interessenten exemplarisch ihre eigenen Anwendungen „vortesten“ konnten. Darüber hinaus konnten sie sich über das neu gestaltete Thieme-Technikum informieren, in dem sich individuelle Maschinenkonfigurationen nach den Parametern der Kundenanwendung direkt vor Ort zusammenstellen lassen.
„Komplexe Siebdruckanwendungen, gerade im industriellen Bereich, verlangen nach einer präzisen Abstimmung von Prozess und Maschinentechnologie“, erläutert Oliver Beck, Leiter Vertrieb Drucksysteme bei Thieme, die kundenorientierte Produktstrategie. Typische Prozessbeispiele sind partielle Beschichtungen oder passgenaues Übereinanderdrucken von mehreren gleichen bzw. unterschiedlichen Schichten. Im Thieme-Technikum lassen sich bereits im Vorfeld einer eventuellen Maschinenbestellung sämtliche relevanten Parameter der Kundenanwendung testen und die optimale Maschinenkonfiguration zusammenstellen.
Dieses Angebot wissen die Anwender ganz offensichtlich zu schätzen. „Wir zeigen damit, dass wir unsere Kunden ernst nehmen“, betont Oliver Beck, der sich mit dem Messeverlauf zufrieden zeigte. „Die Gespräche am Messestand haben unsere Produktstrategie voll und ganz bestätigt: Die Anwender wollen eine individuelle Lösung für ihren Prozess und keine Standardmaschine.“