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HERMA Zweiseiten-Etikettierer 362M
Freitag 22. August 2014 - Renommierter finnischer Lebensmittelproduzent setzt HERMA Etikettier-Anlage ein, um ungewöhnliche Optik für Ketchup-, Senf- und Dressing-Flaschen zu realisieren.
Um für seine Ketchup-, Senf- und Salatdressing-Flaschen einen ungewöhnlichen und unverwechselbaren Look zu kreieren, setzt der Nahrungsmittelproduzent Meira auf den hochpräzisen Zweiseiten-Etikettierer 362M von HERMA. Die Etiketten für die neugestalteten Produkte des finnischen Unternehmens sind aus zwei Gründen eine besondere Herausforderung: Aufgrund ihrer taillierten Form verhalten sie sich in Verbindung mit ihrer Größe im Spendeprozess tendenziell instabil. Außerdem müssen sie exakt in der dafür vorgesehenen Vertiefung auf den oval-konischen Flaschen aufgebracht werden. „Bei uns ist eine anspruchsvolle Aufgabe zu lösen. Aber die Anlage von HERMA überzeugt durch ihre ausgezeichnete Genauigkeit. Die neue Optik unserer Produkte wirkt genau so, wie wir sie uns vorgestellt haben. Der Kennzeichnungsprozess läuft sehr stabil und effizient. Trotz der anspruchsvollen Etikettenlösung erreichen wir eine Leistung von 60 Flaschen pro Minute“, sagt Meira Factory Director Juha Suikkanen. „Von großem Vorteil war es zusätzlich, dass HERMA uns im Vorfeld nicht nur in Hinblick auf die Anlage, sondern auch bei der Entwicklung der Etiketten kompetent unterstützen konnte.“ Meira ist der führende finnische Anbieter von Gewürzen, Würzmitteln und Dressings sowie Kaffee. Das Unternehmen gehört zur italienischen Massimo Zanetti Beverage Group („Segafredo“).
Zentrierer läuft mit
Die HERMA Anlage 362M ist prädestiniert für eine äußerst präzise Zweiseiten-Etikettierung. Für die exakte Positionierung der Etiketten im Beilauf sorgt dort eine besondere Form der Zentrierung. Bei der HERMA Anlage wird das Produkt auch während des Etikettiervorgangs fixiert und zentriert. Dazu fährt der spezielle Zentrierer der Anlage synchron zum Transportband mit. Marktüblich erfolgt das genaue Ausrichten des Produktes und das Etikettieren dagegen in zwei getrennten Vorgängen. Selbst bei minimaler Positionsveränderung zwischen dem Zentrier- und dem Etikettiervorgang kann das Produkt, anders als bei der HERMA Lösung, deshalb seine Position verändern – mit sichtbaren Folgen für den genauen „Sitz“ der Etiketten. Im Falle von Meira ist der Zentrierer vor allem wichtig bei den großen Flaschen für Ketchup (930 ml) und Senf (500 ml), während beim Salatdressing eine Vorzentriereinheit ausreicht.