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Zeitung & Versandraum

Neue Öffnungsart beim FlexLiner: Beilagen in Magazine einstecken

Mit der neuen Magazinöffnung können jetzt auch Produkte ohne Vorfalz im Einstecksystem FlexLiner einfach geöffnet und verarbeitet werden

Freitag 23. Januar 2015 - Auch Produkte ohne Vorfalz können im Einstecksystem FlexLiner jetzt einfach geöffnet und verarbeitet werden. Dadurch erweitert sich das Einsatzgebiet des FlexLiners und die Verarbeitungsmöglichkeiten im Versandraum.

Das Einstecksystem FlexLiner von Müller Martini wird noch flexibler: Es kann jetzt auch Produkte ohne Vor- oder Nachfalz öffnen. Die dreiseitig beschnittenen Produkte und Produkte im Tabloid-Format, wie Magazine oder Gemeinde-Anzeiger, werden mit einem schwertähnlichen Schieber schonend mittig geöffnet und für den Einsteckprozess vorbereitet. Anschliessend werden die Beilagen ohne Leistungseinbusse eingesteckt.
Die Magazinöffnung ist als Option erhältlich und kann an bestehenden FlexLinern einfach nachgerüstet werden.

Flexible Einsatzmöglichkeiten
Bereits seit längerer Zeit werden im Versandraum nicht mehr nur Zeitungen konfektioniert. Auch Mailer nutzen das Einstecksystem FlexLiner von Müller Martini für die Zusammenstellung von Direktwerbung. Trägerprodukte, ob Umschläge oder Tabloid-Produkte, werden dabei mit einer Sauger- oder Vorfalzeinheit geöffnet und die gesammelten Beilagen zuverlässig eingesteckt.
Eingesetzt wird der FlexLiner mit Saugeröffnung auch, um Beilagen in Beilagen bei hoher Produktionsgeschwindigkeit einzulegen. Dies ist ein weiteres interessantes Business-Modell, das sich auf dem Markt bewährt hat und heute zirka 5 bis 10 Prozent des Beilagen-Volumens ausmacht.

Neue Gestaltungsmöglichkeiten
Mit der selektiven Hauptproduktzuführung FlexFeed stehen den Kunden mit dem FlexLiner ganz neue Möglichkeiten der Differenzierung offen. Auf bis zu fünf Zuführpositionen, die manuell, ab dem Puffersystem FlexiRoll oder direkt ab Rotation beschickbar sind, können die Hauptprodukte dem Einsteckprozess selektiv zugeführt werden. Oder es können auf die Vorder- oder Rückseite eines Hauptprodukts bis zu vier Beilagen als FlexAd platziert werden (Onserting). Zusätzlich kann eine Beilage als AddOn auf die Vorder- oder Rückseite eines Hauptprodukts aufgeklebt werden. Mit dieser prominenten Position sticht jedes FlexAd aus der Masse der eingesteckten Beilagen heraus.

www.mullermartini.com
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