Zeitung & Versandraum
printservices – Mehr Flexibilität und Kapazität
Freitag 23. Januar 2015 - Umzug und Rekonfiguration von Drucktürmen bei der Times of India in Delhi und Mumbai
The Times of India ist eines der bedeutendsten Zeitungshäuser unter den Kunden von manroland web systems. COLORMAN, GEOMAN, REGIOMAN und doppeltbreite CROMOMAN 4-1-Anlagen bilden die drucktechnische Basis für den Erfolg des Unternehmens. Um die marktführende Stellung weiter ausbauen zu können, setzt Times of India zur Zeit auf den Ausbau der Druckkapazitäten in der Region Delhi und auf noch mehr Flexibilität in Mumbai.
Kürzlich wurden zwei GEOMAN-Drucktürme aus der TOI-Druckerei in Mumbai nach Norden zum Standort Sahibabad nahe Delhi umgezogen und eine vorhandene GEOMAN auf nunmehr sechs Türme erweitert. Damit kann TOI dort nun 48 Farbseiten produzieren. Speziell in der Festival Saison im Herbst werden viele Farbanzeigen geschaltet. Mit der jetzt fertig gestellten Konfiguration, können diese Bedarfe gedeckt und Zeitungen mit 40 oder 48 Seiten gedruckt werden werden.
Durch die Zusammenarbeit von Ingenieuren aus dem Stammhaus mit Kollegen von manroland India konnte die Zeit für den Umbau und die Wiederinbetriebnahme der GEOMAN signifikant verkürzt werden.
COLORMAN in Mumbai jetzt noch flexibler
The Times of India ist auch der größte Nutzer von COLORMAN-Anlagen in Indien. Für noch mehr Flexibilität beim Seitenumfang wurden jetzt in Mumbai zwei Maschinen sektionsübergreifend miteinander verbunden. Ein zusätzlicher Bahnweg führt bei Bedarf zwei Papierbahnen der einen Anlage über den Baloontrichter zum Falzwerk der zweiten Anlage. So können Produkte mit bis zu vier 16 Seiten-Sektionen bzw. 64seitige Zeitungsexemplare gedruckt werden. Trotzdem ist auch der ursprüngliche Bahnweg weiter möglich. manroland web systems installierte neben den zusätzlichen Bahnführungen und Wendeebenen auch eine neue Registerregelanlage.
Pünktlich zur Festivalsaison mit noch mehr Kapazität
Projektleiter Dr Ralf Schädlich erklärt „Die Herausforderung bei dem Projekt lag darin, dass die Gesamtanlage für die tägliche Produktion weiter genutzt werden musste. Nur drei Tage lang, konnte der Kunde auf die Nutzung für kurze Zeit während des Tages verzichten. Diese Zeit musste für sämtliche Tests und die Inbetriebnahme reichen. Nachts wurde aber immer voll gedruckt. Der eigentliche Umbau wurde in insgesamt knapp drei Wochen realisiert.“