Offsetdruck
Grafobal Bohemia im tschechischen Holubov installiert die zweite Rapida
Freitag 13. März 2015 - Grafobal ist in den Ländern Mittel- und Osteuropas ein Begriff für die qualitativ hochwertige Verpackungsproduktion. Die Unternehmenszentrale befindet sich seit 1905 im slowakischen Skalica. Sie betreut Tochtergesellschaften in Tschechien, der Slowakei, Bulgarien, Litauen und Russland.
Die im tschechischen Holubov ansässige Grafobal Bohemia hat kürzlich die bereits fünfte KBA Rapida innerhalb der Grafobal-Gruppe bekommen. Dies sind alles Sechs- oder Achtfarbenmaschinen mit Doppellack-Ausstattung. Die neue Sechsfarben-Anlage mit Doppellack in Holubov ergänzt eine 2011 gelieferte Maschine in gleicher Konfiguration. Die Neue ist hoch automatisiert, mit Karton-, Mikrowellen-, Folien-, Dünndruck- und Ökopaket ausgestattet und universell für den Druck mit konventionellen als auch UV-Farben und Lacken einsetzbar.
Grafobal druckt Verpackungen für Lebensmittel, pharmazeutische Produkte, Kosmetika und Tabakwaren, Transportverpackungen, Etiketten, Kalender u.v.m. 2013 hat die Produktion in Skalica 27.000 Tonnen Karton, Wellpappe und andere Bedruckstoffen verarbeitet, Tendenz steigend.
Auch die erste Offsetmaschine bei Grafobal in Skalica im Jahr 1940 kam von den damaligen Planeta-Werken aus Sachsen. Danach kamen Maschinen anderer Hersteller zum Einsatz. Aber seit 2011 produzieren immer mehr Rapida-Maschinen in der internationalen Verpackungsgruppe. So auch bei Grafobal Bohemia, wo schon früher Variant- und Varimat-Maschinen aus Radebeul druckten.
Die Performance der ersten KBA Rapida 106 bei Grafobal Bohemia hat auch Schwesterunternehmen in Russland und Litauen veranlasst, in den vergangenen drei Jahren drei Hochleistungs-Rapidas zu installieren. Diese laufen so erfolgreich, dass Grafobal Don 2014 zur erfolgreichsten Grafobal-Tochter aufgestiegen ist. In Rostov am Don produzieren zwei Achtfarben-Doppellackmaschinen Rapida 106.
Die Manager und Mitarbeiter von Grafobal haben die moderne Bogenoffsetmaschinen von KBA schätzen gelernt und setzen zur Verkürzung der Rüstzeiten und Steigerung der Produktivität immer auf die neuesten Technologien, um ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem stark umkämpften Verpackungsmarkt zu erhöhen.