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Inkjet & Digitaldruck

Englische Druckerei Diguru setzt auf Wachstum mit Digitaldrucksystemen von Heidelberg

Das Team von Diguru Hampshire Printing Company mit Sitz in Großbritannien setzt zur Unterstützung des Wachstumskurses auf das neue Digitaldrucksystem Linoprint CV von Heidelberg.

Dienstag 24. März 2015 - Die englische Werbedruckerei Diguru Hampshire Printing Company hat als erstes Unternehmen in Großbritannien das neue Digitaldrucksystem Linoprint CV der Heidelberger Druckmaschinen AG in Betrieb genommen. Diguru ist spezialisiert auf das Geschäft mit Werbeagenturen und Endverbrauchern und setzt auf eine möglichst nachhaltige Produktion hochwertiger Druckprodukte. Das Unternehmen ist erst seit dem Jahr 2010 am Markt und beschäftigt zurzeit neun Mitarbeiter. In dieser Zeit konnte Diguru den Jahresumsatz insbesondere durch das Wachstum im Digitaldruckgeschäft von 400.000 Pfund auf heute rund eine Million Pfund steigern.

Um die weiter steigende Nachfrage und den Trend hin zu höherwertigen Digitaldruckprodukten bedienen zu können, entschied sich Diguru für die erst kürzlich auf den Markt gebrachte Linoprint CV von Heidelberg: „Letztlich waren es drei Gründe, die den Ausschlag für die Linoprint CV gaben: Die hohe Produktivität, die Flexilibität, dank einer fünften Farbe entweder weiß zu drucken oder mit Lack veredeln zu können, sowie das ausgezeichnete Preis-Leistungsverhältnis“, erläutert Richard Harwood, Geschäftsführer von Diguru, seine Investitionsentscheidung. Mit den Veredelungsmöglichkeiten, die das neue System bietet, will Diguru vor allem das Geschäft mit Werbeagenturen weiter ankurbeln. Insgesamt setzt Diguru auf weiteres Wachstum und plant, sein Angebot beispielsweise auch um den 3D-Druck zu erweitern.

Linoprint CV und Linoprint CP: Mehr Flexibilität durch neue Funktionen – höhere Produktivität beim Druck kleiner bzw. personalisierter Auflagen
Heidelberg hat die neuen Digitaldrucksysteme Systeme Linoprint CV und Linoprint CP Ende 2014 auf den Markt gebracht und damit die bis dahin weltweit rund 500 Mal installierten Modelle Linoprint C 751 sowie Linoprint C 901 abgelöst.
Mit einer Druckgeschwindigkeit von 90 Seiten pro Minute, hoher Qualität und umfassenden Funktionen setzt die neue Linoprint CV Maßstäbe in ihrer Leistungsklasse. Als einzige Maschine in diesem Segment kann das System künftig mit fünf Farben drucken: Zu den vier Grundfarben kommen Weiß als Zusatzfarbe mit hoher Opazität oder alternativ Lack mit hohen Glanzeigenschaften. Für die Substratauswahl stehen dem Anwender zahlreiche Alternativen zur Verfügung: Strukturierte Papiere sind ebenso möglich wie hochgestrichene Materialien, farbige Papiere oder synthetische Folien.
Die neu Linoprint CP liefert mit einer Druckgeschwindigkeit von 130 Seiten pro Minute Werbe- und Präsentationsmaterialien sowie personalisierte Druckprodukte, professionell gebundene Bücher und Broschüren in hoher Qualität. Die Inline-Weiterverarbeitungseinheiten bieten eine Vielzahl von Lösungen – vom Stapeln hoher Kapazitäten, Lochen und Falzen bis hin zu klebegebundenen Büchern und Faltblättern. Mit der Linoprint CP lassen sich unterschiedliche und auch anspruchsvolle Materialien wie strukturierte Papiere und Kunststoffe verarbeiten.
Das neu von Heidelberg entwickelte Prinect Digital Frontend ermöglicht die nahtlose Integration der beiden neuen Digitaldrucksysteme in den Gesamtworkflow einer Druckerei. Damit lassen sich alle Druckaufträge unabhängig vom gewählten Produktionsverfahren in einem Workflow-System zentral verwalten.
„Kleine Auflagen in immer höherer Qualität und zusätzlichen Veredelungen liegen deutlich im Trend. Druckereien sind hier gefordert, ihren Kunden ein passendes Angebot zu machen und zugleich profitabel zu sein. Unsere neuen Linoprint Systeme bieten den Anwendern hierfür hervorragende Flexibilität, Produktivität und Qualität“, so Jason Oliver, Leiter des Geschäftsbereichs Digitaldruck bei Heidelberg.

www.heidelberg.com
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