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Der MailLiner ist die Antwort auf den Mindestlohn

Auf der Sammelstrecke des MailLiner wird eine der Beilagen als Umschlag verwendet und mittels eines Luftschwerts – eine Innovation von Müller Martini – gefalzt.

Freitag 26. Juni 2015 - Müller Martini präsentiert neuartiges Zusammentrag-System für Direktverteiler

Direktverteilern von unadressierter Werbung in Deutschland sind nach der Einführung des Mindestlohns die Margen drastisch zusammengebrochen. Um wieder in die Gewinnzone zu kommen, müssen sie von manuellem auf automatisches Zusammentragen umsteigen. Müller Martini hat mit dem MailLiner und seinem neuartigen Zusammentrag-System die richtige Antwort auf diese Herausforderung.

Wenn der seit 1. Januar 2015 in ganz Deutschland geltende Mindestlohn von 8.50 Euro pro Stunde eine Branche besonders tief in ihrem Mark getroffen hat, dann die zahlreichen Direktverteiler von gedruckter Werbung. Denn im Gegensatz zu Zeitungsverlagen mit den erfolgreichen Wochenblättern und ihren vielen automatisch eingesteckten Beilagen haben Direktverteiler für ihre Prospekte und Flyer kein Trägermedium. Stattdessen liefern sie die Beilagensets erstens lose in die Briefkästen und lassen sie zweitens vorher von den Austrägern von Hand sortieren.

Träger und Folien sind zu teuer
Und genau das ist das Problem. Denn bisher wurden die Austräger fürs Sortieren und Verteilen im Stücklohn abgegolten. Doch nun gilt auch für sie der Mindeststundenlohn, das manuelle Kommissionieren verursacht den Direktverteilern auf einen Schlag bis zu 250 Prozent höhere Personalkosten und ist damit nicht mehr wirtschaftlich. Folge: Die Margen sinken rapide nahe an die Verlustzone.

Zwar könnten die Direktverteiler ihre Beilagensets mit einem Umschlag umgeben oder folieren – doch beide Alternativen sind kostspielig. So würde ein vierseitig bedruckter und gefalzter A3-Umschlag bei 5 Millionen Haushalten und wöchentlicher Zustellung Kosten in Höhe von jährlich rund 3 Millionen Euro verursachen. Eine Folie würde bei 10 Millionen Haushalten und wöchentlicher Zustellung rund 1,5 Millionen Euro pro Jahr kosten.

Eine Beilage dient als Umschlag
Doch nun präsentiert Müller Martini den Direktverteilern mit einem innovativen Konzept eine bestechend einfache Lösung zum Sortieren unadressierter Werbung. Basierend auf seinem bewährten Zeitungs-Einstecksystem FlexLiner entwickelte der Schweizer Maschinenhersteller eigens für Direct Marketing den MailLiner. Das mit dem Paketbilder FlexPack gekoppelte und vom Leitsystem Connex.Mailroom gesteuerte Zusammentrag-System ist in seiner Art einmalig auf dem Markt und ermöglicht dank eines leistungsstarken Falzprozesses völlig neue Möglichkeiten in der automatisierten Prospekt-Direktverteilung.

Auf der Sammelstrecke des MailLiner wird eine der Beilagen als Umschlag verwendet und mittels eines Luftschwerts – eine Innovation von Müller Martini – gefalzt, nachdem alle anderen Beilagen aufgelegt worden sind. Danach gelangen die gesammelten Beilagensets in den FlexPack. Weil der integrierte Paketbildner im Gegensatz zu anderen Kreuzlegern die Lagen nicht verschränkt, spielt er seine Vorteile für diesen neuartigen Beilagen-Sammelvorgang in Sachen Flexibilität und Produktqualität gleich doppelt aus. Zum einen können die einzelnen Beilagen unterschiedliche Formate haben, ohne dass die Beilagensets instabil werden. Und zum andern können auch die verschiedenen Pakete unterschiedlich gross sein, ohne dass sie ihre Stabilität verlieren.

«Die optimale Lösung – kostenneutral und umweltfreundlich»
«Der MailLiner ist die Antwort auf den Mindestlohn – nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Industrienationen», sagt Volker Leonhardt, Direktor Verkauf & Marketing bei der Müller Martini Druckverarbeitungs-Systeme AG. «Mit dem leistungsstarken Falzsystem auf dem MailLiner haben Direktverteiler eine optimale Lösung für das fehlerfreie automatische Sortieren ihrer Beilagen und können so die wegen des Mindestlohns verlorenen Margen wieder hereinholen. Und weil es kein zusätzliches Trägermaterial braucht, ist unser neues System nicht nur kostenneutral, sondern auch umweltfreundlich.»

www.mullermartini.com
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