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Workflow

Druck- und Medienworkflow Prinect mit neuen Funktionen

Heidelberg stattet den Druck- und Medienworkflow Prinect mit zahlreichen neuen Funktionen aus, die Anwendern das Arbeiten leichter machen.

Donnerstag 03. September 2015 - Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) stattet ihren Druck- und Medienworkflow Prinect in der Version 2016 mit neuen Funktionen aus, die Mediendienstleistern im Bereich Werbe- und Verpackungsdruck das Arbeiten erleichtern und ihre Abläufe schneller und profitabler machen. In enger Abstimmung mit Prinect Kunden wurde das Workflowsystem an zahlreichen Stellen deutlich erweitert.

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Im Fokus der Verbesserungen stehen die Oberfläche des Prinect Cockpits für eine intuitivere Bedienung, eine vertiefte Prozessintegration zwischen Management-Informationssystem (MIS) und Produktionsworkflow sowie die Möglichkeit lückenloser Farbreports als Qualitätsnachweis gegenüber dem Endkunden, nun auch erweitert um Langzeitreports. Zudem besteht neben der bereits seit langem existierenden JDF Schnittstelle erstmals auf Basis einer API-Schnittstelle (Application Programming Interface) die Möglichkeit zum Datenaustausch mit Systemen von Drittanbietern. Zudem wurde die Fähigkeit von Prinect gesteigert, auch größte Datenvolumen, beispielsweise versionierte Dokumente mit mehreren tausend Seiten, innerhalb kürzester Zeit zu bewältigen.

Das neue Prinect Cockpit: Intuitive Bedienung – fast wie beim Smartphone
Heidelberg hat die Bedienoberfläche des Prinect Cockpits deutlich einfacher und intuitiver gestaltet. So ist es jetzt möglich, sich den geöffneten Auftrag neben der Auftragsliste und der Auftragsnotiz anzeigen zu lassen. Der Anwender kann schnell und effizient einen Blick auf den Auftragsinhalt werfen, den korrekten Auftrag identifizieren und mit der Bearbeitung beginnen. Die Anzeige der Auftragshistorie erfolgt jetzt mit allen Vorzügen einer gruppierenden Tabelle: Dadurch wird die Auftragshistorie erheblich übersichtlicher und lesbarer. Im Cockpit ist es zudem möglich, sich die im Sammelauftrags-Pool vorhandenen Einzelaufträge anzeigen zu lassen und sie von dort der aktuellen Sammelform zuzuweisen. Im Sammelordner können Einzelaufträge sortiert, gefiltert und auch gelöscht werden. Im Einzelauftrag wird jetzt das Layout des Sammelauftrags, in dem dieser produziert wird, mit angezeigt.

Sammelformen bereits im Prinect Business Manager abbildbar
Immer mehr Mediendienstleister beschäftigen sich mit dem Verarbeiten von Sammelformen, um mehrere Druckaufträge gemeinsam abzuwickeln und so Zeit und Kosten zu sparen. In der neuen Version ermöglicht der Prinect Business Manager nun neben der Steuerung und Überwachung auch die Nachkalkulation solcher Sammelformen. Der Prinect Business Manager übernimmt die notwendige Materialplanung und analysiert die Kostenverteilung auf die Einzelaufträge. Damit können Druckereien bereits beim Anlegen entsprechender Aufträge sicher planen und die anfallenden Kosten besser kalkulieren. Günstigere Produktionsprozesse und höhere Margen sind das Ergebnis.

Qualität nachweisen – Kundenbindung erhöhen
Es ist nicht neu, dass Mediendienstleister einem hohen Preisdruck unterliegen. Andererseits bevorzugen Drucksacheneinkäufer Lieferanten, die ihre Leistungsfähigkeit überzeugend nachweisen können. Daher kommt Instrumenten zur Differenzierung und Erhöhung der Kundenbindung eine immer höhere Bedeutung zu: Jetzt bietet der Prinect Analyze Point für alle Heidelberg Messgeräte mit automatisiert erstellten und ausgewerteten Farbreports über den gesamten Produktionsverlauf hinweg die Möglichkeit, die Farbqualität von Druckaufträgen lückenlos nachzuweisen. Damit können Mediendienstleister ihren Kunden gegenüber für jeden Druckauftrag die Einhaltung der Farbrichtlinien nachweisen. Zusätzlich sind unternehmensintern weitere detaillierte Reports inklusive neuer Langzeitreports rund um das Thema Farbe möglich, die es einem Mediendienstleister erlauben, die Produktionsprozesse weiter zu verbessern. Sowohl Druckereien als auch die Drucksacheneinkäufer profitieren dadurch von einer höheren Sicherheit, auch bei Wiederholaufträgen.

Die Freiheit nehm ich mir: Prinect öffnet Schnittstelle zu anderen Systemen auf API Basis
Ab sofort lässt sich Prinect auch über eine API-Schnittstelle an in Medienunternehmen bereits vorhandene Systeme von Drittanbietern anbinden. Diese Systeme sind typischerweise eigene Analysesysteme oder sonstige ERP Systeme von Fremdanbietern. Damit können Mediendienstleister jetzt Daten aus Prinect für ihre Produktionsüberwachung über die geschaffene Schnittstelle „Prinect API“ in ihre eigenen Systeme einfließen lassen, um dort eigene Diagramme und Kennzahlen darzustellen. Ebenso ist es möglich, Daten rund um den individuellen Auftragsstatus in ein eigenes System zu transferieren, um damit den Auftragsstatus für ihre Kunden oder bestimmte Arbeitsschritte zu dokumentieren.
„Mit den neuen Prinect Funktionen will Heidelberg Mediendienstleistern die Arbeit leichter machen. Konkret heißt das: Wir wollen, dass unsere Kunden schneller mehr Geld verdienen. Rund 200 Softwareentwickler arbeiten bei Heidelberg täglich daran, dieses Ziel zu erreichen. Damit ist Heidelberg zugleich eine der größten IT-Schmieden, die unsere Branche zu bieten hat“, so Christopher Berti, Leiter Produktmanagement Prinect bei Heidelberg.

Prinect Anwendertage vom 20. bis 21. November in der Heidelberg er Print Media Academy
Wie schon in der Vergangenheit, haben auch diese Jahr Prinect Anwender und Interessierte die Möglichkeit, die neue Prinect Version während der Prinect Anwendertage 2015 intensiv in Augenschein zu nehmen und neue Funktionen mit dem Prinect Entwicklungs- und Produktmanagement Team zu diskutieren. In insgesamt 24 Workshops werden die Neuerungen erläutert aber auch wichtige Industriethemen wie zum Beispiel die neue ISO Norm diskutiert.

www.heidelberg.com
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