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Studie zum elektronischen Publizieren
Donnerstag 23. Dezember 1999 - Der Arbeitskreis Elektronisches Publizieren (AKEP) im Börsenverein des Deutschen Buchhandels hat AKEP-Mitgliedsverlage danach befragt, inwieweit Elektronische Produkte die Auflage von Printversionen schmälern.
Ergebnis: Bei knapp 60 Prozent der befragten Verlage hat ein vergleichbares elektronisches Produkt keine negativen Auswirkungen auf die Printauflage. Rund 54 Prozent der befragten Verlage setzt auf Hybrid-Produkte, kombiniert also verschiedene Medien miteinander, etwa Print und Online oder CD-Rom und Print. Die Verlage planen außerdem, ihr Online-Angebot auszuweiten: Neben CD-Rom- und Internetangeboten stehen vor allem Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Print-on-Demand, Intranet-Publishing und Informationsbroking auf dem Programm.
Die Untersuchung wurde von der Unternehmensberatung Heinold & Partner durchgeführt. Die Studie hat 77 Seiten und kostet 398 Mark, Mitglieder des Börsenvereins zahlen 198 Mark.