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Fujifilm und Heidelberg haben Wachstumspotenziale der Branche im Fokus

Die Vorstandsvorsitzenden von Fujifilm und Heidelberg (Shigetaka Komori (re.) und Dr. Gerold Linzbach) auf der drupa 2016 bei der Weltpremiere der Heidelberg Primefire 106 powered by FUJIFILM Inkjet-Technologie.

Dienstag 07. Juni 2016 - Shigetaka Komori und Dr. Gerold Linzbach, die Vorstandsvorsitzenden der FUJIFILM Corporation (Fujifilm) und Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg), bekräftigten auf der drupa 2016 ihre erfolgreiche Partnerschaft und streben die weitere Zusammenarbeit beim Erschließen von Wachstumspotenzialen in der Druckindustrie an.

Weltpremiere des neuen industriellen Digitaldrucksystems setzt Maßstäbe
Fujifilm und Heidelberg feiern auf der drupa 2016 die erfolgreiche Premiere der Heidelberg Primefire 106 (‚Primefire‘) powered by Fujifilm Inkjet-Technologie und treiben damit das Wachstum im Digitaldruckmarkt voran. Das völlig neue Inkjet-Bogendrucksystem ist das erste kommerzielle Produkt aus der Zusammenarbeit beider Unternehmen und begründet gleichzeitig eine neue Kategorie: industrielle Druckanwendungen im Format B1. Nach der Vorstellung auf der drupa 2016 ist die Auslieferung an erste Kunden für 2017 geplant.
Expansion in neue Marktsegmente stärkt das Geschäft in den Bereichen Service und Verbrauchsmaterialien
Die Partner rechnen mit zusätzlichen Synergieeffekten in beiden Unternehmen durch die Bündelung von Vertriebskompetenzen und weltweitem Service-Netzwerk. Ergänzt durch vorhandenes Anwendungswissen und Know-how unterstützen die Hochleistungsprodukte beider Partner die zukünftigen Anforderungen der Kunden. Mit der Einführung des neuen Digitaldrucksystems rechnen Heidelberg und Fujifilm auch mit entsprechenden Geschäften im Bereich der Verbrauchsmaterialien; denn Kunden tendieren zunehmend dazu, leistungsstarke Verbrauchsmaterialien von Partnern mit globaler Präsenz zu beziehen.

Beide Unternehmen streben zukünftige Zusammenarbeit in weiteren Bereichen an
Der Erfahrungsschatz der beiden Unternehmen ergänzt sich optimal: Fujifilm verfügt über große Expertise im Bereich der Materialwissenschaften, der Inkjet-Technologie und der Systementwicklung während Heidelberg vor allem im Bereich der Systemplanung, Produktion und End-to-End Workflow führend ist.
„Das Feedback, das wir hier auf der drupa erhalten ist überwältigend. Mit dieser vollständig neu konzipierten Maschine, die wir in weniger als 24 Monaten gemeinsam mit Heidelberg entwickelt haben, sehen wir nun das Ergebnis unserer starken Partnerschaft. Diese Zusammenarbeit ist ein weiterer Beleg für unser kontinuierliches Engagement, Innovation auf Grundlage unserer bewährten Fujifilm Inkjet-Technologie voran zu treiben und dies zu einem Schlüsselelement unserer strategischen Ausrichtung zu machen“, sagt Shigetaka Komori.

Fujifilm startet anlässlich der drupa seine neue Markenkampagne „FUJIFILM Inkjet-Technologie“ und stellt dabei seine einzigartigen Stärken im Bereich qualitativ hochwertiger Bebilderungstechnologie und des zuverlässigen Inkjet-Drucks mit hochmodernen Druckköpfen, Druckfarben und Bildoptimierungstechnologien in den Vordergrund. Fujifilm erweitert sein Leistungsspektrum auf den Bereich der hochwertigen Bebilderungstechnologie und Prozessoptimierung in der industriellen Fertigung und hilft so, den Gesamtprozess zu vereinfachen.
„Heidelberg Kunden haben auf ein industrielles Inkjet-Digitaldrucksystem gewartet, das ihnen sowohl betriebswirtschaftliche Spitzenleistung wie auch neue Geschäftsmodelle für ein immer größer werdendes Anwendungsspektrum ermöglicht. Diese Zusammenarbeit ist ein gutes Beispiel für unsere „Simply Smart-Kampagne“ – und die Einführung der Primefire unterstreicht die Dynamik, die durch unsere neue Digitalstrategie entsteht“, betont Gerold Linzbach.
Heidelberg setzt seinen Wachstumskurs fort und präsentiert auf der drupa 2016 in Düsseldorf unter dem Motto „Simply Smart“ die digitalisierte Zukunft der Branche. In einem industriellen Umfeld, das sich nach wie vor sehr schnell verändert, ist es für Druckereien besonders wichtig, ihre Effizienz kontinuierlich zu steigern und die globalen Anforderungen der Kunden noch schneller und noch flexibler zu erfüllen. Dabei kommt es darauf an, die Digitalisierung des eigenen Geschäftsmodells aktiv zu gestalten und Drucksachenkäufer in diesen Prozess einzubeziehen.
Nach der Vorstellung der Primefire werden beide Organisationen auch weiterhin neue Möglichkeiten zur Zusammenarbeit unter Einsatz ihrer bewährten Technologien untersuchen.

www.heidelberg.com
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