Offsetdruck
Printing perfekt umsetzen
Montag 22. August 2016 - Gerade in einer Zeit, in der sich viele Informationsprodukte aus dem analogen in den digitalen Bereich verlagern, ist es enorm wichtig, dass der Fertigung von Hardcopys besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird. So wie sich ein Internetauftritt brillant darstellen kann, so muss ein Printprodukt sowohl in Bezug auf die Haptik wie auch die Optik überzeugen. Umso mehr als eine schlecht gemachte Webseite korrigiert werden kann, ein schlecht gemachtes Printprodukt hingegen im Umlauf bleibt oder nach dem Durchfall in der Qualitätsprüfung noch einmal hergestellt werden muss. Dabei entstehen wesentlich höhere Kosten als im digitalen Bereich.
Auf der anderen Seite werden trotz aller Digitalisierung Printprodukte immer ihren Platz in der Gesellschaft haben. Zunächst einmal ist es wieder eine banale Frage der Kosten, jedoch mit umgekehrten Vorzeichen. Etwa bei Beschriftungen an Geräten, Maschinen, Gebäuden, Paketen und Frachtkisten. Allein hier die notwendigen Aufkleber oder Maschinenschilder durch Bildschirme oder Displays zu ersetzen, würde jeden Kostenrahmen sprengen und, das sollte immer im Hinterkopf bleiben, dem Umweltschutzgedanken in gröbster Weise widersprechen.
Der zwischenmenschliche Bereich
Noch vielmehr jedoch sind Printprodukte bleibende Erinnerungen und Informationsträger für jedermann. Den Formen und Ideen sind kaum Grenzen gesetzt. Ob nun eine Vereinszeitung, die Hochzeitseinladung, Menükarten, Fotoalben, bedruckte T-Shirts oder Benachrichtigungen für andere besondere Anlässe wie Jubiläen oder Geburtstage, mehr davon gibt’s hier. Es sind greif- und damit fühlbare Überbringer von Botschaften, die für sich ein Alleinstellungsmerkmal besitzen, die eine digitale Information nicht bieten kann. Die E-Mail oder die Message in einem Social Media ist letztlich eine Zusammensetzung aus Einsen und Nullen, die jederzeit gelöscht werden können. Eine gedruckte Karte oder eine Fotografie kann Generationen überdauern und Ereignisse in sich bewahren, die hohen Erinnerungswert besitzen.
Damit eine so dauerhafte Qualität erzeugt wird, sind jedoch entsprechende Voraussetzungen notwendig. Angefangen von der richtigen Wahl des Untergrundes, beispielsweise säurefreies Papier, über Druckmaschinen und Farben, die je nach Printverfahren ein perfektes Druckbild erzeugen, bis hin zur Veredelung der Oberfläche, etwa durch das Doming-Verfahren. Nicht zu vergessen die Fachleute, die für die Herstellung der Printprodukte verantwortlich zeichnen. Deren Erfahrung und Können machen es schlussendlich aus, ob die „Drucksache“ überzeugt.
Printprodukte – einfach unverzichtbar
Es war ein langer Weg von den ersten chinesischen Stempeln als Vorläufer der Druckstöcke über Gutenbergs Handpresse mit austauschbaren Lettern bis hin zum Offsetverfahren oder anderen technischen Lösungen im Printbereich. Viele Jahrhunderte, in denen sich die Menschheit von Nomaden über eine Agrargesellschaft hin zur Informationsgesellschaft entwickelte. Ohne die Möglichkeit, Schriften und Bilder vervielfältigen zu können, wäre dies nie möglich gewesen. Es hätte vermutlich weder eine industrielle Revolution gegeben noch hätte Konrad Zuse den ersten Computer gebaut. Printprodukte geben uns Auskunft über Neuigkeiten, bevorstehende Anlässe oder sind die Träger von Botschaften der unterschiedlichsten Art. Die Kombination von Printprodukten aus Farben oder auch nur Druckerschwärze mit einem Untergrund wie Papier, Folie, Stoff, Glas, Metall oder weiteren zahlreichen Trägern, ist kostengünstig, schnell umsetzbar und dauerhaft. Qualitätsmerkmale die in der schnelllebigen Zeit von heute besondere Aufmerksamkeit verdienen.