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Ricoh-Studie: Europas Mittelstand rechnet 2017 mit Veränderungen bei den Arbeitsplätzen, denkt aber weiter positiv

Mittwoch 22. März 2017 - Die überwiegende Mehrheit der Arbeitnehmer in Mittelstandsunternehmen erwartet, dass sich ihre Jobaufgaben im Jahr 2017 verändern werden. Das ist das Ergebnis einer neuen von Ricoh Europe in Auftrag gegebenen Studie.

Faktoren wie digitale Disruption, wirtschaftliche Unsicherheit und regulatorische Veränderungen werden sich auf ihre Arbeit auswirken, da sind sich 96 Prozent der Befragten aus Unternehmen mit 50-500 Angestellten einig. Sie blicken jedoch positiv in die Zukunft und fühlen sich in ihren Rollen gefestigt. Nur 8 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sie ihren Job wechseln werden und nur 12 Prozent sind der Meinung, dass sie 2017 geringere Karrierechancen haben.
 
Die Mehrheit der 790 befragten Angestellten mittelständischer Unternehmen zeigt für 2017 ein deutliches Interesse an Kreativität und Technologie.
• 57 Prozent erwarten eine kreativere Nutzung von Ressourcen in ihren Unternehmen 
• 62 Prozent glauben, dass ihr Unternehmen mehr tun sollte, um neue Technologie und Prozesse zu nutzen
• 64 Prozent stimmen zu, dass neue Technologien die Vernetzung deutlich erhöhen werden
 
Zusätzlich zu diesem Enthusiasmus sind 58 Prozent der Angestellten mittelständischer Unternehmen zuversichtlich, dass sich ihr Unternehmen zum Ende des Jahres in einer stärkeren Position befinden wird als momentan.
 
David Mills, CEO von Ricoh Europe, erklärt: „Europäische Mittelstandsunternehmen stehen großen Herausforderungen in Bezug auf Struktur, Ressourcen und Verhalten gegenüber. Trotzdem sollte man die aktuelle Zeit der Veränderungen nicht als Bedrohung ansehen. Die wirtschaftliche Unsicherheit wird wahrscheinlich weiterhin bestehen und die Mittelstandsunternehmen müssen sich mehr anstrengen. Es ist ermutigend, dass viele Arbeitnehmer diesen Umstand erkennen und sich die Werkzeuge wünschen, um das umzusetzen.“
 
„Kooperative Arbeitskräfte bilden den Kern jedes erfolgreichen Unternehmens und digitale Lösungen wie kognitive Whiteboards unterstützen das Wachstum. Indem sie digitale Technologien fordern, welche die Kooperation erleichtern, geben die Arbeitnehmer ihren Vorgesetzten zu verstehen, dass sie die bestmögliche Arbeit abliefern wollen. Sie setzen sich gleichermaßen dafür ein, dass diese Veränderungen sich positiv auf das Unternehmen auswirken.“
 
Louella Fernandes, Associate Director, Quocirca, fügte hinzu: „Ohne einen strategischen Schwerpunkt auf die Prozesse im Informationsmanagement werden es viele Unternehmen schwer haben. Die Unternehmen müssen die Überarbeitung ihrer langfristigen digitalen Strategie in den Fokus rücken. Diese Unternehmen werden am besten dafür gerüstet sein, mit der Disruption umzugehen und neue Wege zu finden, an ihrem Wachstum zu arbeiten. Ich gehe davon aus, dass die Unternehmen in diesem Jahr zunehmend von technologiegestützter Effizienz profitieren werden. Das Vertrauen in digitale Abläufe am Arbeitsplatz ist unerlässlich dafür, diesen Prozess voranzutreiben.“
 

www.ricoh.de
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