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Weiterverarbeitung

High-end Laserschneiden von Kunststoffen auf der Fakuma 2017

eurolasers großformatiges, multifunktionales Schneidsystem XL-3200 mit einer Bearbeitungsfläche von ca. 2.200 x 3.200 mm

Montag 18. September 2017 - Schnell, präzise und flexibel - Anforderungen, die Produktionsanlagen optimaler Weise erfüllen sollten. Das Lüneburger Unternehmen eurolaser GmbH setzt dies für Kunden weltweit um und ist damit seit über 20 Jahren einer der führenden Spezialisten für CO2- Lasersysteme zum Schneiden und Gravieren von Nichtmetallen. Die großformatigen Schneidanlagen mit bis zu 10 Quadratmetern Bearbeitungsfläche steigern die Effizienz der Produktionsprozesse, indem die technologischen Vorteile des Lasers präzise umgesetzt und mit verschiedenen Automatisierungslösungen kombiniert werden. Ein wesentliches Verkaufsargument ist dabei die modulare Erweiterbarkeit der Systemtechnik, die es den Anwendern erlaubt, ihre Lasersysteme stets an die Bedingungen im Bearbeitungsprozess anzupassen und Prozessschritte zu automatisieren.

Beeindruckend flexibel: die Schneidanlagen von eurolaser
eurolaser Systeme bieten die Möglichkeit, eine einzigartige Vielfalt mechanischer Werkzeuge parallel zum Laser zu nutzen und damit die Materialbearbeitung extrem flexibel zu halten. Kunden steht hierfür die hochwertige Werkzeug-Palette der Zünd Systemtechnik AG aus der Schweiz zur Verfügung. Neben Fräsen sind unzählige Messer, Rill-, Markier- und Stanzwerkzeuge verfügbar. Auf der diesjährigen Fakuma zeigt eurolaser auf einer der größten am Markt erhältlichen Laseranlagen, wie sich die Vorteile verschiedener Verarbeitungsverfahren auf einer einzigen Maschine ideal kombinieren lassen.

Die Vorteile des Lasers bei Acrylplatten und Kunststoff-Folien
Die Acrylbearbeitung ist für die innovative Lasertechnologie wie geschaffen und bietet gegenüber herkömmlichen Verfahren viele Vorteile. Konventionelle Bearbeitungsverfahren wie Sägen oder Fräsen verursachen beispielsweise Abfall in Form von Acryl-Spänen, verursachen zusätzlichen Aufwand beim Polieren oder Flammen der Schnittkanten und unterliegen massiven Einschränkungen bei filigranen Innenkonturen. Bei der kontaktfreien Bearbeitung mit dem Laserstrahl hingegen „schmilzt“ das Acryl an der Schnittkante und es kommt ohne weitere Bearbeitung zu den gewünschten klaren und glatten Konturen. Die Wärmeeinflusszone ist dabei so minimal, dass das Materialgefüge erhalten bleibt.
Eine ebenso wichtige Anwendung ist der Zuschnitt von Kunststofffolien. Insbesondere in der Automobil-, Maschinenbau- und Haushaltsgeräteindustrie wird mit Hilfe hochwertiger Laserschneidanlagen die Produktion von Frontblenden und Tastaturfolien optimiert. Die berührungslose Bearbeitung durch den extrem schmalen Laserstrahl ermöglicht auch hier präzise kleine Radien.

Neue Möglichkeiten zur Automatisierung: Etikettieren, drucken und markieren
Die Systemergänzungen Label- und Ink Printer Modul bieten dem Anwender erstmals die Möglichkeit, lasergeschnittene Einzelteile direkt mit Etiketten zu bekleben und diese bei Bedarf individuell zu bedrucken. Auch der Direktdruck auf dem verwendeten Material ist möglich. Auf diese Weise werden die Zuschnitte für weitere Prozessstufen z.B. mit einem Barcode oder einer Seriennummer gekennzeichnet und so die Nachverfolgbarkeit optimiert. Wer nur einfache Kennzeichnungen benötigt, kommt auch mit dem kostengünstigen Ink Marker Modul zurecht. Es arbeitet schneller als die üblichen Plotstifte und es lassen sich – wiederum berührungslos – Materialien wie z.B. Polyester, Polypropylen, Acryl sowie fast alle Naturgewebe markieren.
Mehr zum Thema Prozessoptimierung und Prozessflexibilisierung durch innovative Laserschneidsystemen erfahren Sie auf der Fakuma in Friedrichshafen. eurolaser finden Sie auf Stand 5319 in Halle B5.

www.eurolaser.com
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