Workflow
Esko Kunden verarbeiten in den vergangenen 12Monaten mehr als 300Millionen Verpackungsaufträge
Freitag 28. September 2018 - Esko gibt bekannt, dass in den vergangenen 12 Monaten mehr als 300 Millionen Verpackungsaufträge mit Workflows des Unternehmens verarbeitet wurden. Diese beeindruckende Zahl steht für eine deutliche Steigerung gegenüber den vorangehenden 12 Monaten.
Den großen Erfolg konnte Esko in Vorbereitung auf die Labelexpo Americas vermelden. Auf der Messe möchte das Unternehmen zeigen, wie sein umfassender und flexibler Verpackungsworkflow, der in der Industrie das größte Vertrauen genießt, in die Lösungen von noch mehr Branchenpartnern integrierbar ist. Zu den angekündigten neuen Leistungsmerkmalen gehören die direkte Einbindung in das digitale Frontend (DFE) von HP Indigo und eine neue benutzerfreundlichere Browser-Oberfläche für seinen anwendungsspezifischen Workflow-Server Automation Engine.
„In den Gesprächen mit unseren Kunden hören wir immer wieder, dass es notwendig ist, die Markteinführung ohne Qualitätseinbußen zu beschleunigen bei gleichzeitiger Kostenkontrolle“, sagt Udo Panenka, President von Esko. „Das erklärt auch den wachsenden Trend zur Einführung automatischer Workflows. Unsere mehr als 3000 Workflow-Kunden auf der ganzen Welt berichten uns, wie sich ihr Geschäft dank der Tools von Esko für die Workflow-Automatisierung, Zusammenarbeit und Integration in MIS/ERP-Systeme verändert.“
Esko verfügt über jahrzehntelange Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit seinen Kunden bei der Automatisierung der Druckvorstufe, der Digitalisierung von Prozessen und der Integration in Drittsysteme. Daher konnte das Unternehmen ein beispielloses Portfolio an Standardlösungen entwickeln, das die leistungsstärkste Basis der Branche für ein effizientes Ökosystem bei Verpackungen bereitstellt. Es umfasst die gesamte Verpackungslieferkette und unterstützt alle kritischen Prozesse, die für die effiziente Produktion von Verpackungen benötigt werden.
„Die von Esko umgesetzte Packaging Connected-Strategie setzt auf dem Markt wirklich neue Maßstäbe. Prozessautomatisierung, nahtlose Zusammenarbeit und ein Ende-zu-Ende-Konzept für den Lebenszyklus von Verpackungen sind kritische Voraussetzungen, um die von den Markeninhabern und Verarbeitern vorgegebenen Ziele zu erreichen. Das ist der digitale Übergang, den der Markt fordert, und von dem unsere Kunden profitieren. Die 300 Millionen Verpackungsaufträge sind der Beweis“, betont Panenka.
Besucher der Labelexpo können sich selbst davon überzeugen, wie die Packaging Connected-Strategie von Esko die Workflows der Etikettenverarbeiter von Grund auf verändert.
Auf der Labelexpo Americas wird Esko an seinem Stand 5202 vorführen, wie Packaging Connected ein lückenloses Ökosystem für Etiketten und Verpackungen bereitstellt, das alle Phasen vom Konzept über Versand und Logistik bis zum Einzelhandelsgeschäft einschließt. Das ist der weltweit einzige umfassende Workflow, der die Anforderungen der Markeninhaber, Designer und Premedia-Dienstleister sowie der Produktion und darüber hinaus bis zur Logistik und Palettierung berücksichtigt.
Stärkerer Support für gemischte Druckumgebungen
Die Lösungen von Esko wurden mit dem Ziel entwickelt, Unternehmen zu unterstützen, die einen Mix verschiedener Drucktechnologien von einer Vielzahl führender Branchenpartner einsetzen. Neu auf der Labelexpo vorgestellt wird die bidirektionale Einbindung der Esko Lösungen in die Druckmaschine HP Indigo. Der direkte Zugriff auf die Druckmaschine und die Kontrolle über deren Ausgabe im Rahmen des Workflows erlaubt, die Maschinenverfügbarkeit und Produktivität zu optimieren.
Vernetzung mit Branchenpartnern für weniger Bedienerfehler
Auf der Labelexpo wird Esko zeigen, wie sein breites Portfolio von Etiketten-Technologien in die Lösungen zahlreicher Branchenpartner integrierbar ist, um führende Workflow-Lösungen zu gewährleisten.
Esko teilt sich seinen Stand mit den Danaher Schwesterunternehmen X-Rite, Pantone und erstmals auch AVT. Dort wird das Unternehmen vorführen, wie seine Lösungen zur Automatisierung und Zusammenarbeit mit der Farbtechnologie von X-Rite und Pantone sowie mit den Kameraprüflösungen von AVT kombinierbar sind. Mit dieser Ende-zu-Ende-Lösung reagiert Esko auf die Forderung der Kunden nach einer schnelleren Markteinführung und fehlerfreien Produktion bei kleineren Stückzahlen. Dabei werden auch Maßnahmen zur Kostensenkung und Abfallvermeidung berücksichtigt.
Branchenweit beste Vorgehensweisen für Automatisierung und Integration auch für kleinere Unternehmen:
Standard-Workflows für spezifische Segmente: Auf Grundlage der langjährigen und engen Zusammenarbeit mit seinen Kunden hat Esko die QuickStart-Versionen von Automation Engine und WebCenter auf den Markt gebracht. Diese erlauben, innerhalb weniger Tage vordefinierte etikettenspezifische Workflows zu implementieren. Damit profitieren die Anwender nach einer schnellen und mühelosen Installation umgehend von den Vorteilen dieser Standardautomatisierung.
Standard-Integrationen: Der Erfolg eines Ende-zu-Ende-Workflows ist davon abhängig, ob er in die zahlreichen MIS/ERP-Lösungen, die in der Etikettenindustrie im Einsatz sind, integrierbar ist. Auf der Messe wird Esko Standard-Integrationen seines Ökosystems mit verschiedenen Drittanwendungen vorführen. Dieses Leistungsmerkmal erleichtert auch kleineren Unternehmen, auf dem Markt für Etiketten und Verpackungen schneller erfolgreich zu sein.
Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit wird die Automation Arena stehen, wo Esko an der bidirektionalen Integration in das CERM-System beteiligt ist. Auch unterstützt das Ökosystem von Esko die bidirektionale Kommunikation mit EFI Radius.
Browserbasierte Benutzeroberfläche: Um den Anwendern die Möglichkeit zu geben, intuitiver mit Automation Engine zu arbeiten, ist die Software jetzt mit einer browserbasierten Benutzeroberfläche ausgestattet. Diese ist insbesondere für Digital Natives interessant, die es gewohnt sind, zur Navigation über den Bildschirm zu wischen, Objekte durch Ziehen zu verschieben und mit den Fingern zu zoomen. Damit steht es ihnen frei, in Automation Engine mit einer bedienerfreundlicheren Oberfläche zu arbeiten.
Eine Plattform für mehr als Design und Drucken: Um die Produktion von Etiketten und Verpackungen zu einem rationellen, sicheren und wirtschaftlichen Prozess umzugestalten, wird ein Workflow benötigt, der mühelos über das Design und Drucken hinausgeht. Zudem kann ein Packaging Connected-Workflow die richtigen Ende-zu-Ende-Tools zur Verfügung stellen, die alle kritischen Prozesse, angefangen bei der Eingabe der Auftragsdaten über die Verarbeitung bis zur Lagerung und Logistik, umfassen.
Esko WebCenter ist nicht nur die einzige Plattform der Branche, die eine Zusammenarbeit von Markeninhabern, Premedia-Dienstleistern und Verarbeitern ermöglicht, sondern auch eng in den Gesamtworkflow integriert und die nahtlose Einbindung in die Systeme dieser Partner erlaubt. Auf der Labelexpo werden die Besucher erfahren, welche Vorteile WebCenter auch ihrem Unternehmen bietet.
Der 3D-Vorteil: Visualisierung – Proofing – Packshots: Weiterhin bietet Packaging Connected die beispiellose Möglichkeit, das Layout von Verpackungen mit den CAD-Konstruktionsdaten zu kombinieren. Die breite Palette der innovativen und herausragenden 3D-Anwendungen von Esko trägt dazu bei, die einzelnen Design-, Freigabe- und Produktionsprozesse zu beschleunigen.
Neben der fotorealistischen Visualisierung von Etiketten mit allen Standard- und Sonderfarben sowie Veredelungseffekten im betreffenden Kontext, erlaubt die Kombination des Workflows von Esko mit seinen 3D-Tools, Packshots automatisch zu produzieren. Diese können dann in der Entwurfsphase aber auch im e-Commerce und für Marketing-Kampagnen genutzt werden. Diese beispiellose Anwendung beschleunigt den Packshot-Prozess und vermeidet kosten- und zeitaufwändige Fotoshootings.
Auch sparen virtuelle 3D-Modelle Zeit und Geld beim Proofing. Die kürzlich angekündigte Partnerschaft mit Scodix soll eine realistische Visualisierung selbst der komplexesten Verpackungsveredelungen ermöglichen, um eine hohe Regalwirkung der Produkte zu garantieren.
Vernetztes Ökosystem
„Heute kann es etwa 180 Tage dauern, bis eine neue Verpackung auf den Markt kommt*. Trotzdem träumen die DMO der Markeninhaber davon, diesen Wert auf höchstens 60 Tage* zu verringern“, sagt Panenka. „Mit unserer Packaging Connected-Strategie verfolgen wir das Ziel, diesen Traum wahr werden zu lassen. Wir werden auch in Zukunft weiter investieren, um unser Hardware- und Software-Portfolio noch stärker miteinander sowie mit noch mehr Branchenpartnern und letztendlich allen Beteiligten im Ökosystem der Verpackungen zu vernetzen.“