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Inkjet & Digitaldruck

Mimaki bringt neuen 3D-Tischdrucker auf den Markt, mit dem Schilder- und Displayhersteller ihre Kosten senken und neue, lukrative Märkte erobern können

Der Mimaki 3D-Drucker 3DFF-222 wurde als internes Design- und Produktionstool entwickelt.

Donnerstag 28. März 2019 - Mit dem Mimaki 3DFF-222 lassen sich Schablonen, dreidimensionale Schilder und viele weitere Anwendungen in Kombination mit den LED-UV-Flachbettdruckern von Mimaki herstellen.

Mimaki Europe, ein führender Hersteller von Inkjetdruckern und Schneideplottern, hat die Markteinführung des neuen Mimaki 3DFF-222 3D-Druckers bekannt gegeben. Das Produkt wird gemeinsam mit Sindoh, einem südkoreanischen Hersteller von 3D- und Multifunktionsdruckern, vermarktet. Die FFF-Lösung (Fused Filament Fabrication), als internes Design- und Produktionstool entwickelt, eignet sich ideal für Anwendungen wie Schablonen zum Direct-to-Shape-Druck und Produktionswerkzeuge für dreidimensionale Werbemittel.
Der 3DFF-222, der Polylactide (PLA) verarbeitet, wird ab Ende April 2019 im Handel erhältlich sein. Mit einfach wiederbefüllbaren Filamentkartuschen lassen sich Teile von bis zu 210 mm x 200 mm x 195 mm (B x T x H) produzieren, wobei zur Fernüberwachung eine Mimaki-App eingesetzt werden kann. Die neue Plattform ergänzt den 3DUJ-553 in Mimakis 3D-Drucker-Portfolio, das auf der langjährigen Erfahrung des Unternehmens in der grafischen Industrie basiert. Beide Systeme überzeugen durch höchste Zuverlässigkeit, gepaart mit einem hochkarätigen Support und Service rund um den Globus.
„Flexibilität und Bedienkomfort sind wichtige Stärken des neuen 3D-Tischdruckers“, so Bert Benckhuysen, Senior Product Manager, Mimaki Europe. „Perfekt fügt er sich in jede Büroumgebung ein, bietet aber auch eine ideale Ergänzung zu unseren Druckern für Werbetechnik. Maßgefertigte Druckschablonen, die die Druckqualität auf unseren Direct-to-Shape UV-LED-Flachbettdruckern der UJF-Serie stabilisieren, lassen sich damit ausgesprochen wirtschaftlich herstellen.“
„Zudem profitieren Werbetechniker von der Möglichkeit, attraktive Farbschilder und Profilbuchstaben für den Innenbereich zeit- und kostensparend intern herzustellen. Zuerst wird in 3D gedruckt, dann im LD-Modus der Mimaki UV-Drucker veredelt – Bahn frei für spektakuläre 3D-Objekte!“

Der 3D-Drucker 3DFF-222 im Überblick
• PLA-Filament (Polylactid) – ein hartes, robustes Material, das als Biokunststoff aus Mais- und Kartoffelstärke hergestellt wird
• Automatische Filamentzufuhr – nach einfacher Einrichtung durch Einlegen der Filamentspule in eine spezielle Kartusche und Einsetzen der Kartusche wird das Filament automatisch zur Düse befördert
• Automatisches Filamentschneiden – auch möglich nach Abschluss des Druckvorgangs
• Flexibles Metallbett mit integriertem Thermostat – zum stabilen Aufbau und einfachen Entnehmen des fertigen Modells
• Bed Leveling Assist – automatisierte Tisch-Nivellierung/Justierung
• HEPA-Filter (High Efficiency Particulate Air) – verhindert das Austreten von Abluft
• Motorantrieb, der speziell auf ein minimales Betriebsgeräusch ausgelegt ist
• Kamera und LED-Leuchte zur Fernüberwachung per Smartphone oder Tablet
Benckhuysen weiter: „Nach dem erfolgreichen Einstand unseres Flaggschiff-3D-Druckers 3DUJ-553 haben wir alles darangesetzt, die Möglichkeiten des 3D-Drucks weiter auszubauen. Unser neuer 3D-Tischdrucker ist ganz auf moderne Druckproduktionsumgebungen zugeschnitten und überzeugt bei den unterschiedlichsten Anwendungen. Seine Einführung unterstreicht ein weiteres Mal unsere Innnovationsstärke und unser Engagement für Lösungen, die unseren Kunden höhere Erträge und Gewinnspannen sichern.“

www.mimaki.de
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