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Neue Funktionen: HP treibt Automatisierung in der additiven Fertigung voran

Donnerstag 29. Oktober 2020 - Innovationen bei Automatisierung, Software und Daten beschleunigen den Wandel hin zur digitalen Produktion

Im Vorfeld der Formnext Connect stellt HP Innovationen für das Management und die Automatisierung komplexer 3D-Druck-Workflows sowie großer Druckerflotten in der additiven Fertigung vor. Die neue Software-Lösung HP Universal Build Manager Powered by Dyndrite steigert die Produktivität und Effizienz sowie die Automatisierung für 3D-Druckprozesse. Darüber hinaus bieten neue digitale HP 3D Factory Services Kunden-, Anlagen- und Equipment-Analysen, Personalplanung und individuelle Trainings. Services, die helfen, Produktionsprozesse kontinuierlich zu optimieren. In Kooperation mit Rösler Group’s AM Solutions entwickelte HP die HP Automatic Unpacking Station. Diese ermöglicht eine bessere Automatisierung in der Nachverarbeitung – Kunden können damit über den kompletten Workflow der additiven Fertigung hinweg effizienter arbeiten.

Digitale Workflows mit dem HP Universal Build Manager Powered by Dyndrite neu aufsetzen
Der neue Universal Build Manager von HP ist die erste Lösung, die die Potenziale proprietärer HP-Software und Dateninnovationen sowie des DyndriteTM Accelerated Geometry Engine ausschöpft. Der neue Build Manager für die additive Fertigung setzt auf GPU-beschleunigte Verarbeitung und die Python-Skriptfähigkeit der Dyndrite- Engine. Diese Kombination vereinfacht und automatisiert die schnelle Build-Vorbereitung aller wichtigen additiven Fertigungstechnologien.
HP hat es sich zum Ziel gesetzt, additive Workflows für verschiedene Plattformen über Maschinenflotten hinweg zu unterstützen, darunter HP Multi Jet Fusion, Binder Jetting, Laser Powder Bed Fusion (LPBF), Selective Laser Melting (SLM), Direct Metal Laser Sintering (DMLS), Selective Heat Sintering (SHS), Electron Beam Melting (EBM), Selective Laser Sintering (SLS), Fused Deposition Modeling (FDM), Stereolithography (SLA), Digital Light Projector (DLP), Laminated Object Manufacturing (LOM) und Composite-based Additive Manufacturing (CBAM).
Die neue Lösung wurde speziell entwickelt, um die Effizienz, Produktivität und Qualität in der additiven Fertigung zu verbessern. Sie ermöglicht außerdem die Personalisierung in Serienfertigung, komplexe Workflow- Automatisierung, Skalierbarkeit und Erweiterbarkeit – sowohl in manuellen als auch in automatisierten Workflows.
Cobra Aero und Cobra Moto – eine Unternehmensgruppe mit Spezialisierung auf die Entwicklung und Produktion von Antriebstechnik für Renn-, Feuerwehr-, Luft- und Raumfahrt- sowie Über- und Unterwasserfahrzeuge – setzt die neue HP Universal Build Manager-Lösung ein, um die Arbeitsabläufe in den additiven Fertigungssystemen HP Jet Fusion und Renishaw zu vereinfachen und zu automatisieren.
HP und Aconity, Aon3D, Aurora Labs, EOS, ExOne, Impossible Objects, Open Additive, Photocentric, Plural AM, Renishaw sowie SLM Solutions haben es sich gemeinsam zum Ziel gesetzt, Einsatzmöglichkeiten für den HP Universal Build Manager für die jeweiligen 3D-Drucksysteme zu erforschen. Darüber hinaus ermöglicht die Plattform mit der offenen Architektur Interoperabilität mit ergänzenden Lösungen führender Independent Software Vendors (ISVs), wie etwa Ansys.

Der neue HP Universal Build Manager Powered by Dyndrite bietet:
• Universellen Support für die gängigsten additiven Verfahren
• Unterstützung für den Industriestandard CAD und herstellerneutrale Formate, die CAD-to-Print-
Workflows für alle wichtigen MCAD-Anwendungen ermöglichen
• Leistungsstarke GPU-beschleunigte Geometrie-Engine zur schnelleren Umsetzung von Aufgaben wie
Support-Erstellung, Slicing und Tool Pathing
• Hochskalierbare Architektur zur Unterstützung von Herstellungsaufträgen mit hoher Teiledichte, um
den Durchsatz zu optimieren und Kosten zu reduzieren
• Leistungsstarke Python-basierte Automatisierungs-Engine erfasst Expertenwissen und
Prozessdefinitionen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, Workflows zu rationalisieren und
repetitive Aufgaben zu automatisieren, um Light-Out-Lösungen für die digitale Fabrik zu unterstützen
• Erweiterbares Plug-in-Framework, das die Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit der HP Universal Build

Manager-Plattform für jeden Anwender, Maschinenhersteller und Softwareanbieter zugänglich macht und die Erstellung prozessspezifischer Lösungen erleichtert
Digital Factory Services für industrielles Management und Quality at Scale
Ebenfalls neu sind die erweiterten 3D Factory Services von HP – diese unterstützen Unternehmen beim Aufbau und der Implementierung einer digitalen Fabrik auf Basis der HP Multi Jet Fusion-Technologie sowie den wichtigsten Prozessen für ein erfolgreiches industrielles Management und der Produktion von hochwertigen Komponenten. Zu den Services gehören unter anderem Anlagen- und Equipment-Analysen, Personalplanung und Training. Außerdem lassen sich Produktionsprozesse vorab digital entwickeln und implementieren. Zu den erweiterten digitalen Services zählen HP 3D Application Programming Interface (API), HP 3D Process Control und HP 3D Center.
HP stellt das offene HP 3D API den führenden Software-Unternehmen der Branche zur Verfügung. Kunden, die eine HP 3D-Drucklösung nutzen, bekommen somit eine robuste, automatisierte Schnittstelle zur Integration von Daten und zur Rationalisierung von Workflows an die Hand. Autonomous Manufacturing (AMFG), ein Branchenführer für MES- und Workflow-Software, ermöglicht es Kunden wie Henkel, HP 3D API zu integrieren. Damit können sie ihre End-to-End-Workflows zentralisieren. Sie erhalten in Echtzeit ein Status-Update zu ihren HP Jet Fusion-Systemen sowie Warnungen und Informationen zu möglichen Effizienzsteigerung. Gleichzeitig lassen sich Ausfallzeiten mittels der Informationen reduzieren.
Die neuen Funktionen des HP 3D Process Center und des HP 3D Center ermöglichen produktionskritische Qualitätsmanagementfunktionen für eine verbesserte Leistung und Wiederholbarkeit sowie eine größere Vorhersehbarkeit. Kunden, die diese Angebote nutzen, können ihre HP 3D-Drucksysteme auf eine hohe Wiederholbarkeit bestimmter Anwendungen abstimmen. Sie sind auch in der Lage, Prozess- und Qualitätskontrollen auf industrieller Ebene in großem Maßstab zu implementieren und die Nachhaltigkeit durch die Rückverfolgung von Rohmaterial sowie die Qualität des recycelten Materials zu verbessern.

Förderung der End-to-End-Automatisierung mit neuer Unpacking Station
HP stellt außerdem die HP Automatic Unpacking Station für Industrieunternehmen vor. Diese wurde in Kooperation mit Rösler Group’s AM Solutions entwickelt – einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich Ausrüstung, Prozesstechnologien und Verbrauchsmaterialien für die automatisierte Nach- und Oberflächenbearbeitung von 3D-Teilen. Kunden, die die HP Jet Fusion 5200-Systeme einsetzen, sind imstande, Kosten zu senken, eine größere Konsistenz bei der Fertigung zu erreichen und die Teilequalität in allen Workflows zu verbessern. Zu den ersten Kunden gehört Weerg, ein führender italienischer Teilehersteller, der mit seiner Flotte von HP Jet Fusion 5200-Systemen die Grenzen der industriellen 3D-Produktion verschiebt.

HP auf der Formnext Connect
HP, seine Kunden und Partner sind bei zahlreichen Formnext Connect-Sessions vertreten, die vom 10. bis 11. November 2020 stattfinden:
• Advancing Post-Processing Automation in Additive Manufacturing (10. November um 10:30 Uhr): HP, Rösler Group’s AM Solutions und Weerg stellen die Vorteile der neuen automatischen HP Automatic Unpacking Station vor.
• Automating Digital Workflows (10. November um 18:30 Uhr) mit Ryan Palmer (Global Head of Software and Data, 3D Printing and Digital Manufacturing bei HP) , Harshil Goel (CEO & Gründer von Dyndrite) und Jill Christner (President und GM of the Americas, SLM) erläutern weitere Einzelheiten zu den erweiterten Software- und Datenfunktionen einschließlich des neuen HP Universal Build Manager Powered by Dyndrite.
• Materials Innovation and Advanced Applications: Polypropolyne (PP) and Thermoplastic Polyurethane (TPU) (11. November um 17.00 Uhr) HP, BASF und Oechsler zeigen neue Anwendungsfälle, die durch HP High Reusability PP und Ultrasint TPU01, ermöglicht durch BASF, möglich wurden.
• Discover the New Elastomer for Flexible Applications (11. November um 18:30 Uhr) HP, Evonik, GoProto und Fast Radius und diskutieren neue Anwendungsfälle, die durch das neue HP 3D High Reusability TPA von Evonik ermöglicht werden.

www.hp.com/de
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