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Druckereimanagement-Software Keyline kein Diesel mit Elektromotor

Andreas Gögele von der Druckwerkstatt Medus: Die Benutzung und das Design von Keyline hat mir gleich gefallen - man merkt, dass Keyline eine Neuentwicklung ist.

Mittwoch 04. November 2020 - Der Druckwerkstatt Medus in Meran ging es wie vielen Druckbetrieben: Während die Produktion kontinuierlich modernisiert wurde, fristete der Managementbereich bislang eher ein Schattendasein. Mit der Einführung der Druckereimanagement-Software Keyline von Zaikio ist jetzt Schluss mit ineffizienten Prozessen.

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Dass die Digitalisierung unumgänglich ist, war Andreas Gögele, Geschäftsführer der Druckwerkstatt Medus in Meran (Südtirol), schon früh klar: „In den vergangenen zehn Jahren ist der Verwaltungsaufwand immer weiter gestiegen – kein Wunder, wenn man statt früher 1.000 nun gut 3.000 Aufträge pro Jahr abwickelt.“ Mit Excel-Tabellen und Taschenrechner ist das nicht mehr machbar.
Der Familienbetrieb mit 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut vorrangig Kunden aus dem Tourismus-Bereich und Agenturen. Der Maschinenpark besteht aus einer Heidelberg SM 52 und einer Heidelberg XL 75 – letztere sei, so Gögele, flexibel einsetzbar und verarbeitet auch dicke Substrate etwa für den Verpackungsbereich. Im Digitaldruck versieht neben einer Canon ImagePress C700 auch eine Kodak NexPress ihren Dienst. Wichtig für die Wertschöpfung sei, so Gögele, die Weiterverarbeitung wie Stanzung, Klammer- und Klebebindung sowie Folierung und Veredelung.
Managementbereich war Stiefkind
Im Vergleich zur modernen Produktion war der Managementbereich längere Zeit ein Stiefkind. Zwar hatte Medus bereits eine MIS-Lösung im Einsatz, diese konnte die aktuellen Anforderungen aber nicht mehr abbilden. Dazu Gögele: „Heute müssen ständig Daten weitergegeben und aktualisiert werden, klassi­sche Programme kommen da an ihre Grenzen – und dann wird die Arbeitsvorbereitung zum Flaschenhals. Wir suchten ein System, das schneller ist, alles abdeckt und schnelle Änderungen erlaubt.“
Auf der Suche stieß Andreas Gögele schließlich auf Keyline und erinnert sich: „Die Benutzung und das Design von Keyline hat mir gleich gefallen. Man merkt, dass es eine Neuentwicklung ist – ein eigens entwickeltes Elektrofahrzeug wie der Tesla ist ja auch etwas anderes als ein Dieselauto, dem ein Elektro­motor eingepflanzt wurde.
Immer im Bilde über Profitabilität
Besonders schätzt Gögele die logische und übersichtliche Darstellung der Aufträge und das man auch seltener benutzte Funktionen nicht immer erst suchen muss. Vergleichsrechnungen zwischen Offset- und Digitaldruck können schnell und einfach erstellt werden – so weiß man immer, auf welche Weise ein Auftrag profitabel produziert werden kann.
Cloud gerade jetzt ein Vorteil
Der Betrieb von Keyline in der Cloud ist für Gögele ein Gewinn: „Gerade jetzt, wo in Zeiten der Pandemie Aufträge wegfallen, ist es gut, wenn man nicht auch noch IT-Probleme lösen muss. Wir wollen drucken und uns nicht um Computer kümmern.“

www.keyline-mis.de
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