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Koehler-Gruppe veröffentlicht zweitenNachhaltigkeitsbericht
Montag 30. Oktober 2023 - Die Koehler-Gruppe, ein führender Anbieter von hochwertigen Spezialpapieren und Vorreiter bei der Planung, Projektierung und Erzeugung erneuerbarer Energie, hat seinen zweiten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Als Familienunternehmen denkt die Koehler-Gruppe nicht in Quartalsergebnissen, sondern immer langfristig, mit Blick auf die kommenden Generationen. Mit diesem zwei- ten Nachhaltigkeitsbericht kommuniziert das Unternehmen erstmals Details zu seiner "Nachhaltigkeitsstrategie 2030" sowie zu den ambitionierten Zielen, die sich das Unternehmen gesetzt hat.
Der Koehler-Beitrag zu den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung
Die Vereinten Nationen (UN) haben mit der Agenda 2030 Ziele für nachhaltige Entwicklung vorgegeben. Alle Mitglieder der UN, das sind 193 Länder weltweit, beteiligen sich an der Umsetzung dieser Ziele. Die sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs) sind in erster Linie an Nationalstaaten gerichtet. Die Koehler-Gruppe ist als Familienunternehmen davon überzeugt, dass es auch seine Verantwortung ist, einen Beitrag dazu zu leisten. Mit der erstmals veröffentlichten Nachhaltigkeitsstrategie 2030 wurde der Fahrplan offengelegt, wie das Unternehmen ein nachhaltiges Wachstum erreichen will.
Kai Furler, Vorstandsvorsitzender der Koehler-Gruppe, betont: „Nachhaltigkeit ist der Schlüssel dazu, dass die kommenden Generationen ein erfülltes Leben auf diesem Planeten führen können. Vor diesem Hin- tergrund sehe ich es als Vertreter der achten Generation bei Koehler als meine Verantwortung, die Koehler-Gruppe so zu führen, dass sie nachhaltig erfolgreich ist.“
Die Nachhaltigkeitsstrategie 2030 der Koehler-Gruppe zeigt die Vorgehensweise auf, die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Aspekte in der Koehler-Gruppe in Einklang zu bringen, um eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen.
Sechs Handlungsfelder mit ambitionierten Zielen
In sechs verschiedenen Handlungsfeldern bündelt die Koehler-Gruppe ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung. Dazu gehören: „Erfolgreiche und zukunftsfähige Produkte“, „Nachwachsende Rohstoffe und verantwortungsvolle Quellen“, „Ressourceneffizienz“, „Visionär beim Klimaschutz“, „Erfolgsfaktor Mensch“ und „Wachsen des Unternehmenswertes“. Mit der Strukturierung der Nachhaltigkeitsstrategie in Handlungsfelder und Zielsetzungen richtet das Unternehmen seine Aktivitäten systematisch aus. Erbrachte Leistungen bzw. Aufwendungen können dadurch transparent und nachvollziehbar kommuniziert werden.
Nachhaltige Entwicklung der Koehler-Gruppe zum Vorteil für Kunden weltweit
Der zweite Nachhaltigkeitsbericht der Koehler-Gruppe zeigt unter anderem auf, welchen Herausforderungen sich das Unternehmen stellt und was im Hinblick auf den Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung bereits erreicht wurde. Vertreter von Geschäftspartnern wie PreZero International und der Schades Group kommen im Interview zu Wort und sprechen über ihre Zusammenarbeit mit Koehler und wie die eigenen Nachhaltigkeitsziele die Unternehmen verbinden. Der zweite Nachhaltigkeitsbericht zeigt auch auf, wie Kunden konkret von den Nachhaltigkeitsbestreben der Koehler-Gruppe profitieren können. Deutlich wird das bei den neuen flexiblen Verpackungspapieren von Koehler Paper. Verpacken Lebensmittelhersteller beispielsweise ihre Produkte mit Papier statt Kunststoff, so wirkt sich das positiv beim Lizenzentgelt aus, das in Deutschland vom Dualen System für die Sammlung und Verwertung von Verpackungsmaterial erhoben wird. Zusätzlich haben Papierverpackungen in der Regel einen sehr viel kleineren CO2-Fußabdruck im Vergleich zur Kunststoffverpackungen. Dies ist oftmals ein äußerst wirksamer Hebel bei der Reduzierung des eigenen CO2-Fußabdrucks.
Transparente Berichterstattung über Zielerreichung
Die transparente Darstellung des Nachhaltigkeitsberichts macht es möglich, dass der Zielerreichungsgrad nachvollzogen werden kann. Im Handlungsfeld „Visionär beim Klimaschutz“ beispielsweise konnten auf Grund der visionären unternehmerischen Entscheidungen vor über 10 Jahren, bereits weitreichende Entwicklungen vollzogen werden. Im Berichtsjahr 2021/2022 wurden bilanziell bereits rund 60 % des Wärme- bedarfs und 70 % des Strombedarfs aus nachhaltigen Quellen gedeckt. Bis zum Jahr 2030 will die Koehler-Gruppe mindestens so viel erneuerbare Energie erzeugen, wie die Herstellungsprozesse des Unternehmens benötigen.
Im Vergleich zu börsennotierten Unternehmen ist die Koehler-Gruppe noch nicht dazu verpflichtet einen Nachhaltigkeitsbericht zu veröffentlichen. Das Familienunternehmen tut dies aus eigenem Antrieb heraus, weil Nachhaltigkeit in der Koehler-Kultur seit der Gründung im Jahr 1807 verankert ist.